Das Netzwerk p r o f i l.m e t a l l wird vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur' (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.




 

 

 

 

Qualitätsmanagement

 

Qualitätsmanagement entsprechend weitergehenden Standards; 
z.B. ISO/TS 16949  (im Vergleich zur DIN EN ISO 9000)

Mit einer Reihe von zumeist branchenspezifischen Normen, z.B. der ISO/TS 16949 für den Automotivbereich, schafft eine in wesentlichen  Aspekten erfolgte Weiterentwicklung der DIN EN ISO 9001:2008 präzisere und weitergehende Forderungen. Produzenten und Zulieferer in den jeweils relevanten Branchen müssen üblicherweise diese Normen erfüllen und dies mit den entsprechenden Zertifikaten belegen.


Qualitätsmanagement entsprechend DIN EN ISO 9001:2008

Die Norm DIN EN ISO 9001:2008 (bzw. ihre Vorläufernormen) stellt die am meisten verbreitete und angewandte Norm für Qualitätsmanamentsysteme dar. Alle wesentlichen betrieblichen Prozesse sind hinsichtlich ihrer Abläufe zu dokumentieren. Die Norm ist so allgemein gehalten, dass sie auf alle produzierenden und dienstleistenden Unternehmen anwendbar ist. Für wesentliche Kunden ist eine Zertifizierung von Zulieferern häufig Voraussetzung für die Auftragserteilung. Ein QM entsprechend der DIN EN ISO 9001:2008 sichert den wirtschaftlichen Unternehmenserfolg eher auf indirektem Wege.


Qualitätsmanagement aufbauend auf unternehmensspezifischen  Regeln, ohne direkten Bezug zu Normen

Jedes Unternehmen verfügt über interne Regeln, von denen wesentliche auch Aspekte des Qualitätsmanagements berühren. Häufig sind solche Regeln nur partiell schriftlich niedergelegt  und / oder finden sich in einer Vielzahl unterschiedlicher Festlegungen. Wenn sich solche innerbetrieblichen Regeln bewährt haben und keine Forderungen von Kunden zur Einführung normenkonformer QM-Systeme existieren, sowie aus betrieblicher Sicht keine gezielten Aktivitäten zur Verbesserung der betrieblichen Organisation angestrebt werden, können sich solche „freien“ QM-Regeln als ausreichend erweisen. Es muss aber davon ausgegangen werden, dass die Weiterentwicklung der betrieblichen Strukturen, egal ob sie aus innerem Antrieb oder aufgrund von Forderungen des Marktes angestrebt wird, auch konkrete Schritte hin zu den vorstehend genannten Normen und Modellen erfordert. Dabei ist es immer möglich, auch Teillösungen anzustreben bzw. sinnvolle Kombinationen von Teilaspekten der Modelle entsprechend den einzelbetrieblichen Möglichkeiten und Erfordernissen zu wählen.

 

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